Segmenttherapie

Die sogennanten HEAD-Zonen sind bestimmte Körperoberflächenzonen die auch als Segmente oder Dermatome bezeichnet werden. Bereits im Jahre 1889 wurden sie vom Neurologen Sir Henry Head erforscht.

Er beschrieb eine nervale Wechselwirkung zwischen der schmerzhaften Hautoberfläche und bestimmten Organen.

Ebenso erarbeitete August Weihe die Weihe`schen Druckpunkte auf dem Körper, die mit sehr vielen klassischen Akupunkturpunkten deckungsgleich sind.

Der Chirurg Stephen Mackenzie (1844-1909) stellte ebenso Verbindungen zwischen schmerzhaft verspannter Muskulatur in bestimmten Bereichen und entsprechenden Organen fest.

Bis auf die Erkenntnisse von August Weihe kann man das alles der evidenzbasierten Medizin, Schulmedizin, zuordnen, obwohl es da kaum verifizierende Studien gibt. Weihe ist der Komplementärmedizin zu zuordnen. 

Aufgrund dieser und vieler weiterer Untersuchungen, wird heute im Rahmen der Segmenttherapie versucht, das Fließgleichgewicht der betroffenen Körperzonen und Organsysteme wieder herzustellen.

Das Grundregulationssystem der Zellen kann aus naturheilkundlicher Sicht oftmals mit vielfältigen Therapieformen wie beispielsweise durch Akupunktmassage, Schröpfen, Triggerbehandlung oder Quaddelungen positiv beeeinflusst werden.

Bei der Quaddelung werden entsprechende homöopathische Arzneimittel in die betroffenen Segmente direkt unter die Haut (s.c) oder in entsprechende Akupunkturpunkte gespritzt.

Im Rahmen einer vorangehenden gründlichen Befunderhebung werden mögliche Störungsherde beurteilt, die über ihre Lokalität hinaus, den ganzen Menschen belasten können. Auch dies entspricht nicht den Vorstellungen der evidenzbasierten Medizin.  Die kennt Störungsherde in dieser Form nicht. 

Somit gehört die Segmenttherapie in der Nutzung der Erkenntnisse zu den naturheilkundlichen Methoden, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nur sehr partiell anerkannt wird. Also beziehen sich die therapeutischen Zuordnungen primär auf Erfahrungen einzelner Anwender. 

 

 

 

Ihre Fragen dazu beantworte ich gerne in einem persönlichen Gespräch.