Beim Schröpfen werden spezielle Gläser, sogenannte Schröpfgläser, mit einem Unterdruck auf die Haut aufgesetzt und entsprechend des Beschwerdebildes verbleiben sie eine bestimmte Zeit dort. Alternativ werden sie - unter der Verwendung von Öl - im betroffenen Gebiet, ähnlich einer Massage, verschoben.
Die dabei entstehende Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung, sowie der angeregte Lymphabfluss können Muskelverhärtungen und Schmerzen lindern. Zudem können sie über Segmente auf bestimmte Organe und somit auf den gesamten Organismus wirken.
Schröpfen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit altersher in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Wie andere tradierte Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.
Gerne berate ich Sie vorab ob dies, unter Beachtung der Gegenanzeigen, eine mögliche Behandlungsmethode für Sie darstellt.